Das Projekt des schweiz-österreichischen Teams wurde aus 35 internationalen Eingaben ausgewählt. Der international anerkannte Urologie-und Urogynäkologie-Forschungspreis 2014 der Astellas European Foundation ist mit 150'000 Dollar dotiert. Dies teilt die Stiftung mit.
Im Projekt werden chronische, nicht-bakterielle Blasenkrankheiten untersucht, die oft schleichend beginnen und häufig zu spät erkannt werden. Mit neuen molekularen Diagnosemarkern wollen die Forscher die Krankheit bereits im Frühstadium erkennen und mit gezielter Therapie das sehr schmerzhafte Endstadium verhindern.
Dank diesem Preis sei es möglich, die Forschung für mindestens zwei Jahre weiterzuführen, sagt Volker Viereck, Chefarzt Urogynäkologie, Blasen- und Beckenbodenzentrum der Frauenklinik des Kantonsspitals Frauenfeld.