Ein Sitz in der Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) oder in der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK) würde Claudia Friedl reizen. Wie sie im Interview mit der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» erklärt, sei sie sich aber bewusst, dass bei solch beliebten Kommissionsitzen vor allem die bisherigen Nationalrätinnen und Nationalrätinnen zum Zuge kommen.
Sie könne aber auch mit einem Sitz in einer anderen Kommission leben. Auch dort könne sie ihre Standpunkte einbringen. «Politik interessiert mich an und für sich», sagt Friedl.
Die 52jährige Naturwissenschaftlerin hat auch keine Angst davor, in Hildegard Fässlers Fussstapfen zu treten. Jede Politikerin und jeder Politiker habe einen eigenen Stil. Sie werde sich nun gut auf die erste Session Anfang März vorbereiten. Dafür nimmt Friedl nächstens Kontakt mit SP-Fraktionspräsident Andy Tschümperlin auf.