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Bild 1 von 4Legende: Mit Tafeln werden die Wanderer auf dem Hohen Kasten vor den Gefahren gewarnt. Verbieten dürfen die Bergbahnen die Benutzung der Wege nicht. Dies liegt in der Kompetenz der Bezirke. ZVG -
Bild 2 von 4Legende: Der warmen Temperaturen wegen, ist der Schnee nicht mit dem Boden verbunden. Dies führt im Alpstein zu zahlreichen kleinen Lawinen. ZVG
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Bild 3 von 4Legende: Die Wanderwege auf dem Hohen Kasten liegen oft an exponierte Lage. Ein Fehltritt reicht für einen tiefen Sturz in Richtung Rheintal. ZVG
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Bild 4 von 4Legende: Bei der Talstation warnt die Kastenbahn erstmals vor den Gefahren auf dem Berg. Die Gäste werden gebeten, nur Billett mit Rückfahrt zu kaufen. ZVG
Die milden Temperaturen locken scharenweise Gäste in den Alpstein. Die Bergbahnen profitieren dieser Tage von einem ausserordentlichen Ansturm. Dennoch sind die Betreiber der Bergbahnen angespannt. Sie weisen nämlich daraufhin, dass die Wanderwege im Alpstein teilweise sehr vereist sind und nur von geübten Alpinisten begangen werden sollten. Mit Hinweisschildern machen sie die Wanderer auf die Gefahr aufmerksam. Sperren dürfen die Bergbahnen die Wege aber nicht.
Kompetenz liegt bei den Bezirken
Verantwortlich für das Wanderwegnetz im Alpstein sind die jeweiligen Bezirke. Für Bezirksrätin Angela Koller vom Bezirk Rüte kommt aber ein Verbot nur in ausserordentlichen Fällen in Frage. Viel eher appeliert sie an die Vernunft der Wanderer. Ein Verbot würde die Eigenverantwortung schmälern, sagt sie. Zudem sei es eine Frage der Haftung. verhängt der Bezirk nämlich Durchgangsverbote, übernimmt er gleichzeitig die Haftung für jene Wege, welche er als «offen» deklariert.
Bergwirte sind gegen Verbot
Ebenfalls an die Eigenverantwortung apperlieren die Bergwirte. Die Zustände der Wege könnten sich von Tag zu Tag verändern, lautet ihre Begründung. Ein Verbot sei nicht umsetzbar.
