Nach dem Entscheid des Verwaltungsgerichts darf der Kanton Glarus das ehemalige Restaurant Edelweiss nicht zu einer Asylunterkunft umnutzen. 27 Asylbewerber hätten dort untergebracht werden sollen.
Die nächst mögliche Instanz ist das Bundesgericht. Alternativ könnte die Gemeinde Glarus eine Umzonung in die Wege leiten, so das Gericht.
Zur Zeit gebe es keine Alternativen zur geplanten Unterkunft in Riedern, sagte Regierungsrätin Marinane Dürst gegenüber der «Südostschweiz». Die Regierung prüfe das Urteil und entscheide danach das weitere Vorgehen.