Die Glarner Jäger und Wildhüter haben im laufenden Jahr total 263 Hirsche geschossen. Das ist die zweithöchste je erzielte Jagdstrecke beim Rotwild, wie die Jagdbehörden am Montag mitteilten. Unter den 263 erlegten Hirschen befinden sich 87 Stiere, 108 Kühe und 68 Kälber. Als erfreulich stufen die Jagdbehörden den hohen Anteil weiblicher Tiere ein. Das sei die Voraussetzung zur mittelfristigen und erwünschten Reduktion des Rotwildbestandes.
Jagdbanngebiete Schilt und Kärpf geöffnet
Für eine Bestandesreduktion waren wie schon im Vorjahr wiederum die beiden Eidgenössischen Jagdbanngebiete Schilt und Kärpf während einiger Tage für die Jagd geöffnet worden. In diesen Gebieten durften jedoch nur Kühe und Kälber zur Strecke gebracht werden.