Bis aber Aktien der GLKB an der Schweizer Börse gehandelt werden können, wird es noch eine Weile dauern. Zuerst muss das Kantonsparlament, der Landrat, noch einer Kapitalerhöhung um maximal 35 Millionen Franken zustimmen. Die so neu geschaffenen Aktien sollen gemäss Mitteilung Glarnerinnen und Glarner die Möglichkeit bieten, Teilhaber der Kantonalbank zu werden.
Mit der Schaffung einer solchen Volksaktie - die Wertpapiere werden allerdings auch Investoren von ausserhalb des Kantons kaufen können - wird die Suche nach einem strategischen Partner, der sich finanziell an der GLKB beteiligt, einstweilen zurückgestellt, heisst es in der Mitteilung.
Fest steht zudem, dass der Kanton die Kontrolle über die GLKB behalten wird und die Mehrheit der Aktien in dessen Besitz bleibt. Wie hoch der Aktienanteil sei, welcher der Kanton auf alle Fälle behalten werde, sei noch Gegenstand von Abklärungen, hiess es bei der Glarner Kantonalbank auf Anfrage.