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Förster fällt einen Baum
Legende: Mit dem neuen Waldplan soll die Durchmischung des Waldes sichergestellt werden. Er ist das planerische Werkzeug der Förster. Keystone

Ostschweiz Glarus bekommt einen neuen Waldplan

Glarus hat den kantonalen Waldplan 2014 genehmigt. Er löst jenen von 2004 ab. Der Waldplan beschreibt, wie der Wald bewirtschaftet wird, damit er mit seiner Multifunktionalität die vielfältigen Ansprüche der Glarner Bevölkerung und der Waldbesitzer erfüllen kann.

Hauptprobleme beim Glarner Wald sind die mangelnde Durchmischung (zwei Drittel bestehen aus Nadelbäumen), die Altersstruktur und der Wild­verbiss. Mit dem überarbeiteten Waldplan will der Kanton Glarus den multifunktionalen Wald erhalten. «Inhalt, Aufbau und Zielsetzung des neuen Waldplans wurden im breiten Mitwirkungs­verfahren mehrheitlich positiv und als ausgewogen beurteilt. Der hohe Stellenwert des Schutzwaldes wird mehrfach bestätigt und unterstützt», heisst es im Protokoll der Glarner Regierung.

Der kantonale Waldplan 2014 tritt am 1. Mai in Kraft und löst den Plan von 2004 ab. Die Umsetzung der kantonalen Waldplanung erfolgt durch den Forstdienst.

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