Hauptprobleme beim Glarner Wald sind die mangelnde Durchmischung (zwei Drittel bestehen aus Nadelbäumen), die Altersstruktur und der Wildverbiss. Mit dem überarbeiteten Waldplan will der Kanton Glarus den multifunktionalen Wald erhalten. «Inhalt, Aufbau und Zielsetzung des neuen Waldplans wurden im breiten Mitwirkungsverfahren mehrheitlich positiv und als ausgewogen beurteilt. Der hohe Stellenwert des Schutzwaldes wird mehrfach bestätigt und unterstützt», heisst es im Protokoll der Glarner Regierung.
Der kantonale Waldplan 2014 tritt am 1. Mai in Kraft und löst den Plan von 2004 ab. Die Umsetzung der kantonalen Waldplanung erfolgt durch den Forstdienst.