Das bisher auf fünf Jahre bis 2012 befristete Projekt «Praxisassistenz» habe die Erwartungen übertroffen, teilt die Regierung mit. Es zeichne sich ab, dass von den vier Absolventen drei eine Hausarztpraxis übernehmen würden, sagt Gesundheitsdirektor Rolf Widmer.
Der Kanton übernahm 75 Prozent der Lohnkosten eines Praktikums, der Rest entfiel auf die Praxis selber. Nun will die Regierung die Praxisassistenzen zeitlich unbeschränkt weiterführen. Das Angebot richtet sich an Assistenzärztinnen und -ärzte des Kantonsspitals Glarus.
Die Exekutive geht von einem Jahreslohn von 124'800 Franken aus, was dem Lohn der angesprochenen Ärzte am Kantonsspital entspricht. Für die Weiterführung des Projektes ist noch die Zustimmung des Kantonsparlaments nötig.