Von Zürich über Schaffhausen an den Bodensee nach Salenstein im Thurgau; von dort weiter nach Arbon und schliesslich in die Klosterstadt St. Gallen; weiter nach Appenzell und über das Obertoggenburg nach Vaduz und in das bündnerische Meienfeld, nach Zernez und schliesslich nach St. Moritz; über den San Bernardino führt die «Grand Tour of Switzerland» weiter ins Tessin.
Im Frühling 2015 hat «Schweiz Tourismus» diese Route für Auto- und Motorradfahrer eröffnet. Auch die Ostschweiz profitiert. Das bestätigen die Kartause Ittingen bei Frauenfeld oder das Hotel Hirschen in Wildhaus im Obertoggenburg auf Anfrage.
Noch keine konkreten Zahlen
Immer wieder kämen Rundreise-Touristen vorbei und machten Halt, meist ohne Voranmeldung, sagt Michael Max Müller vom Hirschen in Wildhaus gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» auf SRF 1.
Gesamtschweizerisch wird mit 50'000 zusätzlichen Logiernächten gerechnet, dank der schweizerischen «Route 66». Zahlen für die Ostschweiz gibt es noch keine. Die ersten Erhebungen soll es voraussichtlich Ende Jahr geben, heisst es bei «St.Gallen Bodensee Tourismus».