Während fünf Nachmittagen pro Woche bietet der private Verein «Agathu» den Asylsuchenden des Empfangs- und Verfahrenszentrum einen Ort, wo sie in einer entspannten Atmosphäre Kaffee trinken, diskutieren oder spielen können. Der Ort wird rege genutzt. Bis zu 140 Asylsuchende besuchen an einem Nachmittag das Lokal.
Besonders beliebt ist der Computerraum. Während einer begrenzten Zeit können Flüchtlinge surfen, Kontakte pflegen, sich informieren. «Es ist eine der wenigen Möglichkeiten, sich mit Familienmitgliedern auszutauschen», erklärt Werner Meierhofer, der sich freiwillig im Kaffee engagiert. Nebst ihm arbeiten rund weitere 100 Freiwillige im Kaffetreff. «Wir erleben grosse Unterstützung», sagt Dominique Knüsel, die den Treff leitet. Der Austausch mit den Flüchtlingen sei sehr bereichernd.