Während die Kantone St. Gallen, Thurgau, Glarus und die beiden Appenzell je ein Projekt eingereicht hatten, waren es aus Graubünden 17 - schweizweit am meisten. Der Kanton wolle, dass die Bauern und Landbesitzer möglichst früh von den Subventionen profitierten. Deshalb hätten sie vorwärts gemacht, sagt Valentin Luzi, Abteilungsleiter Agrarmassnahmen im Kanton Graubünden.
Im Kanton Thurgau hingegen will man mit nur einem Projekt starten, sodass weitere Projekte von den Erfahrungen profitieren können, erklärt Thomas Boltshauser, Präsident des Projekts Mittelthurgau.
Der Bund rechnet damit, dass er für die 71 Projekte 35 Millionen Franken Subventionen verteilen wird. Jetzt können sich die Bauern und Landbesitzer in den einzelnen Kantonen für die bewilligten Projekte anmelden und von der Unterstützung aus Bern profitieren. Bis Ende Oktober können die Kantone bereits neue Projekte für die zweite Subventionstranche einreichen.