Noch heute ist Demenz für viele Betroffene schambehaftet und deshalb ein Tabuthema. Die St. Galler Regierung will dieses Tabu nun brechen.
Angebote ausbauen
Die Demenzstrategie soll aber auch auf die verschiedenen Therapieangebote im Kanton hinweisen und einen Ausbau dieser Angebote ermöglichen, wie Gesundheitsdirektor Martin Klöti dem Regionaljournal Ostschweiz auf Anfrage erklärt. Alters- und Pflegeheime sollen vermehrt mit geeigneter Infrastruktur, beispielsweise mit Gärten, ausgestattet werden. Angehörige Demenzkranker sollen zudem besser über die Erkrankung und ihre Auswirkungen informiert werden.