Nach jetzigen Erkenntnissen wurde niemand verletzt oder verschüttet. Nebst den Mitgliedern der alpinen Rettung, wurden vier Lawinenhunde und das Alpinkader der Kantonspolizei St.Gallen aufgeboten. Die Staublawine löste sich auf über 2000 Metern über Meer. Aufgrund jetzigen Erkenntnissen dürfte sich die Anrissstelle im Gebiet «Chuetschingel» befinden. Die Länge des Lawinenkegels wird daher auf über 1000 Meter geschätzt.
Piste blebt teilweise gesperrt
Aufgrund der massiven Druckwelle gehen die Alpinspezialisten von einer Grosslawine aus. Nebst den Skifahrern wurden auch Gäste vor dem Restaurant durch die Druckwelle umgerissen, Skiständer weggeschleudert und ein Fenster des Restaurants Gaffia eingedrückt. Aus Sicherheitsgründen wird ein Teilbereich der Piste bis zu einer Wetterbesserung gesperrt bleiben.