Der Streit eskalierte im November: Die Gemeinderat forderte Staub öffentlich zum Rücktritt auf. Kritikpunkt war Staubs Führungsstil. Dieser führe zu zahlreichen Kündigungen auf der Gemeindeverwaltung, so die Begründung.
Staub verweigerte den Rücktritt, darum wurde ein Mediator eingesetzt. Auch dieser erreichte keine Lösung, worauf der Gemeinderat Staub verschiedene Dossiers entzog.
Die jetzige Kündigung begründet Staub mit den „mobbingähnlichen Attacken“, die in letzter Zeit zugenommen hätten. Diese hätten negative Auswirkungen auf seinen Gesundheitszustand gehabt. Bis zu den Neuwahlen führt Vize-Ammann Sandra Stadler die Geschäfte der Gemeinde.