Der Fragebogen klärt beispielsweise ab, ob ein Schüler Suizidgedanken oder von Waffen gesprochen hat. Seine Antworten werden dank einer mathematischen Analyse mit jenen früherer Amoktäter verglichen. Wie gross die Wahrscheinlichkeit einer Gewalttat ist, wird anhand von sechs Stufen aufgezeigt.
Bei mittleren Stufen werden Schulpsychologen hinzugezogen, bei höheren wird mit der Polizei zusammengearbeitet. Dies sei nur in Einzelfällen nötig, sagt Hermann Blöchlinger vom Schulpsychologischen Dienst des Kantons St. Gallen gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz».