Der Überschuss aller St. Galler Gemeinden aus den Rechnungen für 2014 beträgt zusammengezählt 88,5 Millionen Franken. Damit liege das Ergebnis zum 15. Mal in Folge im positiven Bereich, teilte das Departement des Innern mit.
Die Gewinne wurden von den Gemeinden für zusätzliche Abschreibungen in der Höhe von 45,5 Millionen Franken verwendet, weiter haben sie Einlagen für Vorfinanzierungen in der Höhe von 18,7 Millionen Franken getätigt. Die Eigenkapitalreserven sind um 28 Millionen Franken geäufnet worden.
Schlägt man die Ertragsüberschüsse der einzelnen Gemeinden auf die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner um, dann steht Amden im Vergleich am besten da: Der Gewinn für 2014 lag dort bei 1079 Franken pro Kopf. Das Gegenbeispiel mit der gleichen Rechnung ist Sargans: Dort wurde mit 209 Franken der höchste Aufwandüberschuss ausgewiesen.