«Uns plagen eigentlich im Moment keine grossen Sorgen», betont Walter Fischbacher, Gemeindepräsident von Hemberg. «Aber es ist besser, wenn man eine solche Frage stellt, bevor man grosse Sorgen hat.» Sonst müsse man bald nicht mehr fragen.
Ein Problem, das sich in Hemberg jedoch in der Zukunft stellen wird, ist die Besetzung von Stellen in der Verwaltung. Hemberg hat knapp 1000 Einwohner und eine entsprechend kleine Verwaltung mit vielen Teilzeit-Pensen. Dafür Leute zu finden, wird je länger je schwieriger.
Wie gross die Stimmbeteiligung oder der Anteil an Ja-Stimmen am 9. Februar sein müssten, damit eine Fusion mit Neckertal angestrebt werde, möchte Walter Fischbacher nicht genau festlegen.
In Neckertal würde man sich über einen Zusammenschluss freuen. «Wir arbeiten schon längere Zeit in verschiedenen Kommissionen zusammen», beschreibt der Vize-Gemeindepräsident von Neckertal, Peter Bünzli. «Wenn der Hemberg gerne zu uns kommen möchte, dann werden wir sie selbstverständlich gerne mit offenen Armen empfangen.»