Die Prüfung von rund 20 Standortmöglichkeiten habe ergeben, dass das Kornhaus (vormals Massivlagerhaus) Romanshorn den Anforderungskatalog für das künftige Historische Museum Thurgau am besten erfülle, teilt die Thurgauer Regierung mit. Zusätzliche Abklärungen hätten gezeigt, dass eine Neunutzung des Schlosses Frauenfeld, wo das Museum zurzeit untergebracht ist, keine Alternative sei.
Der Regierungsrat habe eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Diese soll den weiteren Projektierungsablauf und die Nutzungsbedingungen bis im Frühling klären und Gespräche mit dem neuen Eigentümer über die Kosten führen. Die Kornhaus Romanshorn AG unter Geschäftsführer Peter Schnückel wolle das historische Gebäude, das seit Jahrzehnten leer steht, möglichst rasch neu nutzen.