«Das Jahr 2012 ist ein gutes Jahr gewesen», mit diesen Worten eröffnete der Stiftungsratspräsident des Liechtensteinischen Landesspitals, Michael Ritter, die Medienorientierung. So sei beispielsweise die Bettenauslastung mit etwa 90 Prozent derzeit auf einem Höchststand. Damit kann das Spital bei einem Ertrag von 27 Millionen Franken einen Überschuss von 240'000 Franken ausweisen.
Das Landesspital hat sich während dem letzten Jahr neu ausgerichtet. Es hat sich darauf konzentriert, die Grundversorgung zu verbessern und einen Massnahmenplan zur Qualitätssteigerung zu führen.
Nun geht es darum, einen Zentrumspartner für das Landesspital zu finden. In Frage kommen das Landeskrankenhaus Feldkirch, das Kantonsspital St. Gallen sowie das Kantonsspital Graubünden.
Das Landesspital Liechtenstein arbeitet nun einen Kriterienkatalog aus. Dieser soll aufzeigen, welche Kriterien das Partnerspital erfüllen muss. In der Folge werden die einzelnen Zentrumsspitäler eingeladen, sich vorzustellen. Ziel ist es, dass Liechtenstein bis Ende 2013 einen Partner hat.