Der Umsatz dagegen sank um 5,4 Prozent auf 366,8 Millionen Franken. Für das weitere Jahr erwartet der in der Verbindungstechnik tätige Konzern ein Umsatzwachstum von 2 bis 4 Prozent. Im Kommunikationsmarkt sank der Halbjahresumsatz zwar um 5,7 Prozent, der Auftragseingang kletterte hingegen um 42 Prozent. Im Transportgeschäft stieg der Umsatz um 4,8 Prozent, während er im dritten Hauptmarkt Industrie um 16 Prozent absackte.
Der Anstieg des unternehmensweiten Auftragseinganges ist einerseits der Einführung des 4G-Standards im Mobilfunk zu verdanken. Andererseits profitierte Huber+Suhner von Bahn-Grossprojekten sowie einer zunehmenden Bedeutung der Kommunikationstechnik in Zügen. Geografisch gesehen resultierte das grösste Wachstum in Asien.