700'000 Franken für den Planungskredit sollen insgesamt aus der Wirtschaft kommen. Je 150'000 Franken kommen von den beiden Kantonalbanken Thurgau und St. Gallen, 100'000 Franken finanziert eine Ausserrhoder Stiftung.
Für die noch fehlenden 300'000 Franken sei die Industrie- und Handelskammer St. Gallen-Appenzell noch nicht angefragt worden, sagt Direktor Kurt Weigelt. Er ist skeptisch, dass die Wirtschaft zum jetzigen Zeitpunkt Geld sprechen würde.
Kein Stress
Angefragt wurde bewusst niemand weiteres, sagt Carmen Haag, Präsident der Expo-Trägerkantone: «Wir warten zuerst die Abstimmungen zu den kantonalen Planungskrediten ab, bevor wir die restlichen 300'000 Franken auftreiben».
Am 5. Juni stimmt nach den beiden Kantonsräten Thurgau und St. Gallen das Stimmvolk ab. In St. Gallen geht es um fünf Millionen, im Thurgau um drei Millionen Franken. Der Kantonsrat Appenzell Ausserrhoden hat seinen Beitrag von 800'000 Franken bereits bewilligt.