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Brennendes Haus
Legende: Das Haus in Kaltbrunn stand in Flammen. ZVG

Ostschweiz Im Vollrausch Haus angezündet

In Uznach steht ein 35jähriger Mann vor Gericht, der gestanden hat, im Dezember 2012 in einem Mehrfamilienhaus in Kaltbrunn einen Brand gelegt zu haben. Die Staatsanwaltschaft fordert für den Brandstifter eine Freiheitsstrafe von 13 Jahren.

Neben Brandstiftung mit Gefahr für Leib und Leben werden dem 35-Jährigen auch mehrfache eventualvorsätzliche versuchte Tötung, mehrfache Tierquälerei, Sachbeschädigung mit grossem Schaden und Fahren in fahrunfähigem Zustand zur Last gelegt.

In der Nacht auf den 27. Dezember 2012 brannte in Kaltbrunn ein Mehrfamilienhaus total aus. Die acht Bewohner des Hauses konnten das Haus verlassen, wurden aber teilweise schwer verletzt. Fünf Tiere verendeten in den Flammen.

Die Folgen seiner Tat seien ihm erst im Nachhinein bewusst geworden, sagte der Beschuldigte. Er habe die Sache nicht geplant. «Er hatte seinen Alkoholkonsum nicht im Griff,» sagte die Verteidigerin. Er sei wegen schwerer Körperverletzung, mehrfacher einfacher Körperverletzung und einfacher Brandstiftung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren und einer Busse von 1000 Franken zu verurteilen.

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