Neben Brandstiftung mit Gefahr für Leib und Leben werden dem 35-Jährigen auch mehrfache eventualvorsätzliche versuchte Tötung, mehrfache Tierquälerei, Sachbeschädigung mit grossem Schaden und Fahren in fahrunfähigem Zustand zur Last gelegt.
In der Nacht auf den 27. Dezember 2012 brannte in Kaltbrunn ein Mehrfamilienhaus total aus. Die acht Bewohner des Hauses konnten das Haus verlassen, wurden aber teilweise schwer verletzt. Fünf Tiere verendeten in den Flammen.
Die Folgen seiner Tat seien ihm erst im Nachhinein bewusst geworden, sagte der Beschuldigte. Er habe die Sache nicht geplant. «Er hatte seinen Alkoholkonsum nicht im Griff,» sagte die Verteidigerin. Er sei wegen schwerer Körperverletzung, mehrfacher einfacher Körperverletzung und einfacher Brandstiftung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren und einer Busse von 1000 Franken zu verurteilen.