Im Juli lösten die Bohrungen des St. Galler Geothermie-Projekts ein Erdbeben aus. Die Bohrungen wurden gestoppt. Nachdem der Stadtrat beschlossen hatte, das Projekt weiterzuführen, wurde das Bohrloch gesäubert und im untersten Teil verstärkt.
In zwei Wochen geht die Suche nach Wasser weiter. Dabei wird ein vorsichtiges Verfahren gewählt, «damit wir nicht noch einmal eine Gas-Überraschung haben», sagt Stadtrat Freddy Brunner. Falls man bei den Bohrungen nochmals auf Gas trifft, wird versucht, dieses abzubrennen.
Sobald die Suche nach Wasser abgeschlossen ist, wird das Bohrloch versiegelt. Bis im nächsten Frühling entscheidet die Stadt, wie es mit dem Geothermie-Projekt weitergehen soll.