Für 2014 wurde ein Minus von 5,9 Millionen Franken budgetiert. Es konnten zehn Millionen Franken mehr Steuern eingenommen werden. Grund sei, dass in Innerrhoden der Grundstückhandel rege sei und jeder zweite Einwohner Haus- oder Wohnungsbesitzer ist . Wie der Finanzdirektor Thomas Rechsteiner auf Anfrage sagt, können die Steuerzahler dadurch weniger abziehen.
Allerdings musste der Kanton auch mehr Aufwand verbuchen. Ausserkantonale Spitalaufenthalte schlugen sich nieder. Appenzell Innerrhoden stehen kostenintensive Projekte bevor: Das neue Pflegezentrum steht im Bau, ein neues Hallenbad wird geplant und die St. Galler Durchmesserlinie ist beschlossene Sache.