Im Kanton Appenzell Innerrhoden stehen 0.8 Prozent aller Wohnungen leer. Innerhoden ist damit der einzige Kanton in der Ostschweiz, welcher unter dem schweizweiten Durchschnitt liegt. Auch wenn die Wohnungen knapp sind, ist dies für Landammann Daniel Fässler noch kein Grund, um nervös zu werden. Dennoch ist er sich der Situation bewusst und erklärt auf Anfrage, dass Appenzell Innnerrhoden mehr Mietwohnungen benötige.
Dem Kanton sind die Hände gebunden
Um diese Mietwohnungen zu erstellen, stehen dem Kanton nur wenige Mittel zur Verfügung. Die meisten Baulandreserven stehen nämlich im Besitz von Privatpersonen und diese haben in den vergangenen Jahren wenig Interesse gezeigt, um Wohnungen zu erstellen. Dennoch will sich die Innerrhoder Regierung künftig vermehrt darum bemühen, Bauland zu kaufen und dieses dem Gewerbe oder für den Bau von Wohnraum zur Verfügung zu stellen.