Es sei ein stimmiger Abschluss ihrer Regierungszeit gewesen, sagt Marianne Dürst (FDP) in der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» auf Radio SRF1. Jetzt habe sie 16 wichtige Jahre ihres Berufslebens abgeschlossen und damit sei ihr «vögeliwohl».
Sie bedaure jedoch, dass Regierungskollegin Christine Bickel unfreiwillig aus der Regierung ausscheiden musste. Dies trübe den Abschied. Bickel war bei den Regierungswahlen im Februar als Überzählige ausgeschieden.
Marianne Dürst wurde von der Landsgemeinde ans Obergericht gewählt. Neben diesem kleinen Pensum wolle sie sich ihrem Garten widmen, so Marianne Dürst: «Vor Ende Jahr werde ich keine weiteren Entscheidungen treffen».
Neben dem grossen Projekt der Gemeindefusionen blieben ihr vor allem die beiden Jahre als Frau Landammann in tiefer Erinnerung, so Dürst weiter.