Die Sitze für den St.Galler Kantonsrat sind neu verteilt. Egal ob die Parteien sich als Sieger oder Verlierer sehen. Das Abstimmungsresultat wird genau analysiert.
Um möglichst viel nützliches Material zu erlangen, betreiben die Parteien grossen Aufwand. Die Abstimmungsresultate werden ausgewertet. Hauptsächlich interessiert, wer in welchem Wahlkreis erfolgreich abgeschlossen hat.
Für die keinen Parteien überlebenswichtig
Auch wenn die Analysen mit grossem zeitlichen Aufwand verbunden sind, werden sie durch die Parteien gemacht. Benno Stadler, Co-Präsident der Grünliberalen St.Gallen, betont, dass diese Auswertung für die kleinen Parteien von grosser Wichtigkeit seien. Nur so könnten sie in Zukunft die richtigen Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen schicken.
Umfragebogen und fremde Anbieter
Die Auswertungen der grossen Parteien sind umfassender. Die FDP beispielsweise wertet einerseits die Daten des Kanton und der Gemeinden aus, andererseits beauftragt sie Anbieter aus dem Umfragebereich mit Auswertungen. «So steht der Partei ein umfassendes Bild zur Verfügung», so Parteivizepräsident Sven Bradke.
Auch die CVP will es genau wissen. Hier sollen nebst den üblichen Auswertungen auch die Kandidierenden zum Wohle der Partei beitragen. Sie müssen einen Umfragebogen ausfüllen.