Unter dem Titel Effizienanalyse «light» durchleutete ein externes Unternehmen die Glarner Verwaltung. Das Resultat sind 78 Massnahmen, die am Mittwoch vorgestellt wurden. Dabei geht es darum, zu sparen, die Strukturen zu straffen und die Glarner Rechnung zu verbessern. Nach den Fusionen der Gemeinden, forderte das Parlament, dass auch der Kanton nach Sparmassnahmen suche.
Beispiele von Massnahmen:
- Die Glarner Regierung will eine Million Franken bei der Verbilligung der Krankenkassenprämie einsparen
- Die Gemeinden sollen die Dienstleistungen des Kantons bei der Steuerveranlagung entschädigen
- Das Kantonsspital Glarus soll eine Million Franken weniger erhalten
- Eine halbe Million Franken will die Glarner Regierung beim Angebot der Kantonsschule einsparen
Über einen Teil der Massnahmen kann die Glarner Regierung in Eigenregie beschliessen, den grössten Teil müssen Parlament und Landsgemeinde bewilligen.