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Ostschweiz Kanton St. Gallen macht Druck in Bern

Der Kanton St. Gallen ist unzufrieden, weil der Bund das Agglomerations-Programm Rheintal finanziell nicht unterstützt. Darum hat er das Konzept überarbeitet und hofft nun doch noch auf Bundesgelder.

Der Kanton St. Gallen bekommt vom Bund in den nächsten vier Jahren 138 Millionen Franken. Diese sind für verschiedene Agglomerations-Programme. Mit diesen will man beispielsweise die Verkehrsprobleme in den Regionen in den Griff bekommen.

Der Kanton St. Gallen hat fünf Projekte eingereicht. Bundesgelder gibt es jedoch nur für vier Programme. Das Agglomerations-Programm Rheintal wird nicht unterstützt. Das will der Kanton St. Gallen nicht akzeptieren. Er hat das Konzept nochmals überarbeitet und nun eingereicht.

«Der Bund hat uns ursprünglich ermutigt, die Probleme mit den Nachbarn im nahen Ausland anzugehen», erklärt Regierungsrat Willi Haag. Das habe im Nachhinein anders geklungen und müsse darum ein Missverständnis sein. Durch das überarbeitete Konzept hofft Haag doch noch auf Bundesgelder.

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