Auf der Sekundarschule fehle es an Mathematiklehrern, sagt Hansjörg Bauer, Präsident des Lehrerinnen- und Lehrerverbandes St. Gallen. Insofern sei es gerechtfertigt, von einem Lehrermangel zu sprechen. Zudem gebe es auch einen qualitativen Lehrermangel. Es sei zunehmend schwierig, wirklich gut ausgebildete Lehrer zu finden.
St. Gallen bilde genügend Lehrer aus, heisst es seitens der Pädagogischen Hochschule St. Gallen. Die Nachfrage an Lehrpersonal könne fortlaufend gedeckt werden. Die Schwierigkeiten auf der Sekundarstufe hätte mit einer flexibleren Ausbildung zudem abgeschwächt werden können. Auch das Amt für Volksschule kann keinen eigentlichen Lehrermangel entdecken. Dies habe eine Erhebung im vergangenen Jahr ergeben. Auch für die kommenden Jahre habe St. Gallen die Situation im Griff.