Die Versicherungsgesellschaft Helvetia will die Basler Konkurrentin Nationale Suisse schlucken. Noch unklar ist, wie viele Stellen damit wegfallen werden. Fest steht aber: Am Hauptsitz in St. Gallen ist ein Stellenabbau nicht geplant.
Das Gegenteil dürfte für St. Gallen der Fall sein. «Mit dem Zusammenschluss wird der Standort eher gestärkt», sagt Philipp Gmür, Chef der Helvetia Schweiz, gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF 1. St. Gallen werde weiterhin der Anker im Schaden-Versicherungsgeschäft sein.
Helvetia preist das Übernahmeangebot im Communiqué vom Montag als Zusammenschluss an, um zur «klaren Nummer 3» im Schweizer Versicherungsmarkt zu werden.