Mit dem deutlichen Nein aus Schmerikon ist die Fusion vom Tisch. Der Entscheid kommt allerdings nicht ganz überraschend. Der Gemeinderat von Schmerikon hatte im Vorfeld der Abstimmung die Fusion zur Ablehnung empfohlen.
Trotzdem zeigte sich der Gemeindepräsident von Uznach, Erwin Camenisch, enttäuscht über den Entscheid. Uznach und Schmerikon seien schon zusammen gewachsen, eine Fusion hätte Sinn gemacht, so Camenisch.
Bereits im Jahr 2013 wurde über eine grössere Fusion zwischen Schmerikon, Uznach, Kaltbrunn und Benken diskutiert. Allerdings scheiterte diese am Widerstand von Kaltbrunn und Benken.
Mit dem heutigen Entscheid bleibe Uznach nur die Eigenständigkeit, sagt Camenisch. In den nächsten zwölf Jahren sei eine Fusion sicher kein Thema mehr.