Bei der Kundgebung hätte es sich um eine Standkundgebung gehandelt. Die Veranstalter rechneten mit 300 bis 500 Pegida-Sympathisanten. Das Sicherheitsrisiko ist dem Frauenfelder Stadtrat jedoch zu gross, wie Stadtpräsident Anders Stockholm auf Anfrage sagt. Auch, weil am gleichen Tag eine Gegenkundgebung angekündigt worden sei und die Sicherheit nicht mehr gewährleistet werden könnte.
Laut Stockholm muss zudem damit gerechnet werden, dass deutlich mehr Pegida-Sympathisanten an die Kundgebung kommen, als angenommen. Dies aufgrund der Grenznähe und der guten Erreichbarkeit der Stadt Frauenfeld. Gegen den Entscheid des Stadtrats kann innerhalb von 20 Tagen Rekurs eingelegt werden.