Zwei Drittel des Umsatzes macht die Kerzenfabrik Hongler mit Verkäufen an Kirchen. Die Nachfrage nach Altarkerzen habe zwar in den letzten Jahren abgenommen, dafür seien die Verkäufe von «Opferliechtli» gestiegen, erklärt der Geschäftsführer der Firma Hongler, Cyril Egger. «Opferliechtli» sind kleine Kerzen, die für eine Spende von einem Franken in den Kirchen angezündet werden können.
Die Absatzmenge ist deshalb ungefähr gleich geblieben. Grösser zu werden ist aber für die Firma kein Thema. «Unser Ziel ist es, zu wahren und zu halten, was ist», so Egger gegenüber dem «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF.
Cyril Eggers Grossmutter hiess mit Nachnamen noch Hongler, heiratete aber einen Mann namens Egger. Obwohl der Nachname der Geschäftsleitung nun nicht mehr derselbe ist wie der Firmenname, ist die Kerzenfabrik seit neun Generationen in den Händen der gleichen Familie.