Das schwere Unwetter von 2005 ist in der Region Glarus vielen in Erinnerung geblieben. Damals sorgte die entfesselte Linth für schwere Schäden. Nun soll auch der Flussabschnitt zwischen Ennenda und Netstal vor Hochwasser geschützt werden.
Kostenfrage noch ungeklärt
Mit der Zustimmung zu einem Kredit von 700'000 Franken haben die Bürger der Planung von Schutzmassnahmen im Umfang von rund 40 Millionen Franken grünes Licht erteilt. In vier bis fünf Jahren soll nun ein konkretes Schutzprojekt erarbeitet werden. Offen ist derzeit noch, wie die Kosten verteilt werden sollen, erklärt Gemeindepräsident Christian Marti (FDP) auf Anfrage. Insbesondere sei offen, mit welchen Beiträgen von privater Seite zu rechnen seien. Klar ist aber, dass sich neben der Gemeinde auch der Kanton Glarus und der Bund beteiligen werden.