Als erster Kanton bringt St. Gallen einstellige Kontrollschilder unter den Hammer. Mit dem Sparpaket II erhielt der Regierungsrat den Auftrag, die Kontrollschilder kommunaler Fahrzeuge einzuziehen und zu versteigern. Der Ertrag fliesst nicht in den Strassenfonds, sondern er wird dem allgemeinen Staatshaushalt zugeschrieben.
Mit der Versteigerung der Trouvaillen 1 bis 20 und den anderen 71 zwei- bis vierstelligen Nummern, die bisher von Gemeinden gehalten wurden, möchte der Kanton rund 350'000 Franken einnehmen; im laufenden Jahr insgesamt rund eine Million Franken mit der Nummernschilder-Auktion. Solche führt St. Gallen seit 2009 durch.