Die IHK St. Gallen-Appenzell hat eine Studie verfassen lassen, welche die künftige St. Galler Spitalpolitik aufzeigt. Dieses Papier sieht Neubauten statt Sanierungen und weniger Spitäler dafür ambulante Gesundheitszentren vor.
Die Studie ist eine Art Gegenentwurf zur Absicht der St. Galler Regierung. Diese legt ein 930-Millionen-Franken teures Sanierungspaket der Spitäler vor. Sie plant, die neun kantonalen Spitäler für 930 Millionen Franken zu erneuern und spricht von einem «Generationenprojekt». An den neun Spitalstandorten will die Regierung festhalten. Die Vorlage soll nächstes Jahr vors Volk.