Ostschweiz - Lachmöwen bekommen Konkurrenz

Die Mittelmeermöwe breitet sich auch auf St.Galler Kantonsgebiet aus. Sie bedrängt die am oberen Zürichsee noch vorkommenden, aber selten gewordenen Arten wie Lachmöwe oder Flussseeschwalbe. Nun wird zum Schutz der Lachmöwe und der Flussseeschwalbe die Brutplattform vergittert.

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  Die Lachmöwe gerät unter Druck. Die Mittelmeermöwe macht ihr Konkurrenz.

  Klaus Robin, Robin Habitat AG

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  Die Brut der Lachmöwe soll künftig geschützt werden. Mit einem Pilotprojekt werden Erfahrungen gesammelt.

  Klaus Robin, Robin Habitat AG

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  Gitterelemente verhindern Bruten von Mittelmeermöwen auf einer künstlichen Brutplattform im oberen Zürichsee.

  Klaus Robin, Robin Habitat AG

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  Die Mittelmeermöwe breitet sich auch in der Ostschweiz aus.

  Klaus Robin, Robin Habitat AG

Diese Massnahme soll verhindern, dass die Mittelmeermöwe nebst der Kiesinsel beim Seedamm auch noch alle künstlichen Brutplattformen in Beschlag nimmt. Die Abdeckungen hindern sie am Brüten. Die Gitterelemente werden zu Beginn der Brutzeit von Lachmöwe (April) und Flussseeschwalbe (Mai) entfernt. Um den Grossmöwen den Einflug auf die Plattform auch in dieser Phase zu erschweren, bleiben einige Elemente senkrecht stehen. Wenn der erhoffte Erfolg eintritt, werden im nächsten Jahr weitere Brutplattformen am Obersee temporär abgeschirmt.

Am Projekt beteiligt sind die Stadt Rapperswil-Jona, der Natur- und Vogelschutzverein Rapperswil-Jona, die Robin Habitat AG und das Amt für Natur, Jagd und Fischerei des Kantons St.Gallen.