Diese Massnahmen gegen die Frankenstärke gelten vorerst für ein Jahr, wie Huber+Suhner am Mittwoch mitteilte. Die Arbeitszeitverlängerung wurde im Einvernehmen mit der Arbeitnehmervertretung beschlossen und entspricht dem Gesamtarbeitsvertrag der schweizerischen Maschinen- und Metallindustrie.
Bereits im Januar hatte das Unternehmen einen Personalstopp, eine Nullrunde bei den Löhnen 2015 und verschiedene andere Sparmassnahmen verfügt. Parallel zur Erhöhung der Arbeitszeit reduziert die Firma auch die Zahl der Temporärangestellten.
Weitere Massnahmen zur Sicherung «von möglichst vielen geeigneten Arbeitsplätzen in der Schweiz» und zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit würden geprüft, hiess es weiter.