Die Transfergerüchte um die Rückkehr von Tranquillo Barnetta waren nur eine der vielen Herausforderungen. Zwölf Stunden am Tag reichten für Stübi kaum aus, um seine Aufgaben erfüllen zu können, wie er im Interview sagt.
Für Christian Stübi sind die Arbeiten für seinen Fussballverein aber keine Pflicht, sondern ein Privileg. Seit seiner Juniorenzeit beim FC Goldach ist der dreifache Familienvater, dessen Söhne in grün-weisser Bettwäsche schlafen, ein grosser Anhänger des FC St. Gallens.
Lange Verbundenheit
Als 15-jähriger erhielt er von St. Gallen seinen ersten Spielervertrag. Mit 18 Jahren spielte er in der 1. Mannschaft und erhielt auch Aufgebote in die Junioren-Nationalmannschaft.
Später wechselte er zum FC Schaffhausen, wo er als Spieler, Interimstrainer, Geschäftsführer und Sportchef während 20 Jahren tätig war. 2011 wechselte Stübi auf die Geschäftsstelle des FCSG.