Seit 2010 läuft das Auswilderungsprojekt im St. Galler Calfeisental. Von den nun zwölf Tieren haben bislang alle überlebt. Das sei auch wichtig, sagt Daniel Hegglin von der Stiftung Pro Bartgeier. Weil die Bartgeier sich relativ langsam fortpflanzen, brauche es einige Tiere, um eine Population aufzubauen.
Für die Stiftung sind die Auswilderungen zwar abgeschlossen, das Projekt aber noch nicht. Man werde die Bartgeier weiterhin überwachen und überprüfen, ob die Aktion erfolgreich war, sagt Hegglin. Zudem werden nun weitere Auswilderungen in der Zentralschweiz durchgeführt.
SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz, 17.30 Uhr