Die Wirtschaftskammer Liechtenstein ruft ihre Mitglieder zu einer Demonstration auf. Ihre Mitglieder fühlen sich diskriminiert bei der Ausführung von Arbeitsaufträgen in der Schweiz. Seit der Einführung der flankierenden Massnahmen im Rahmen der
bilateralen Verhandlungen werden Liechtensteins Unternehmen mit den gleichen Bestimmungen konfrontiert wie EU-Betriebe, wenn sie in der Schweiz Aufträge annehmen wollen. Umgekehrt besteht dieses Hindernis aber nicht.
Landesregierung soll Verhandlungen weiterführen
Die Wirtschaftskammer fordert, dass die Verhandlungen zwischen der Landesregierung und dem Bundesrat weitergeführt werden. «Gleich lange Spiesse für alle», lautet die konkrete Forderung. Dabei sollen die Hürden der Schweiz fallen und nicht in Liechtenstein aufgebaut werden.