Nach Abschluss des Projekts «Hochwasserschutz Linth 2000» hat die Linthkommission die Notfallplanung an die neuen Gegebenheiten angepasst, hält die Kommission in einer Mitteilung fest. Die Zusammenarbeit mit den Kantonen Glarus, Schwyz und St. Gallen habe man deshalb überarbeiten müssen.
Konkret sieht dies so aus: Die sanierten Dämme am Escher- und Linthkanal sowie das Ausleitbauwerk im Hänggelgiessen schützen die Linthebene vor Überschwemmungen. Und diese verbesserte Sicherheit erlaubt es, dass der Hochwasseralarm künftig erst bei einem höheren Pegelstand als bisher ausgelöst werden muss, so die Linthkommission. In der neuen Notfallplanung werde auch das Ausleitbauwerk am Linthkanal berücksichtigt.
Die Linthkommission hat an ihrer Dezembersitzung das überarbeitete Notfallschutzkonzept genehmigt. In den kommenden Monaten werde das Konzept den Gemeindeführungsstäben und Feuerwehren der Linthebene vorgestellt.