Ostschweiz - «Man könnte es als Blütezeit beschreiben»
Bei Ausgrabungen am nordwestlichen Rand der Römersiedlung Kempraten entdeckte die Kantonsarchäologie St.Gallen überraschend ein Mithräum. Es handelt sich dabei erst um das dritte derartige Heiligtum in der Schweiz. Die Ausübung des Kultes um den Gott Mithras war den Männern vorbehalten.
Am Samstag, 14. November, zwischen 14 und 16 Uhr, lädt die Kantonsarchäologie St.Gallen die Öffentlichkeit ein, die Grabungen auf dem Privatareal an der Zürcherstrasse 131 in Rapperswil-Jona zu besichtigen. Die Besucher sind gebeten, festes Schuhwerk zu tragen und die Parkplätze beim Bahnhof Kempraten zu benützen.
Die Grabungen im Vorfeld zu einem privaten Bauvorhaben laufen schon seit Juni. Erwartet wurden drei Kalköfen aus der Römerzeit. Unmittelbar daneben schlummerte eine weitaus grössere Überraschung im Boden: ein Mithras-Heiligtum.
Das aussergewöhnliche Gebäude wird derzeit sorgfältig freigelegt und dokumentiert. Dies, um einerseits die Gebäudereste festzuhalten, andererseits, um an möglichst viele Informationen zur Ausübung des Mithras-Kultes zu gelangen.
Das rechteckige Gebäude war halb ins Gelände vertieft. Es zeichnet sich durch eine charakteristische Architektur aus: Entlang der Seitenwände weist es beidseits erhöhte Liegebänke sowie einen abgesenkten Mittelgang auf. Vorne in der Mitte standen ehemals das Kultbild sowie Altäre. Das Mithräum wurde durch einen Brand zerstört, sodass die Einrichtung sehr gut erhalten blieb.
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