Die von der IHK, der Industrie- und Handelskammer St. Gallen-Appenzell, in Auftrag gegebene Studie empfiehlt vier St. Galler Spitäler zu schliessen und daraus Gesundheitszentren für die ambulante Versorgung zu machen, also keine 24-Stunden-Betriebe. Spitalschliessungen dürften kein Tabu sein, so Weigelt. Die St.Galler Regierung dagegen plant, die bestehende Spitäler zu sanieren.
Auch die Studie orientiert sich allerdings an den bestehenden Standorten. So bezieht sie etwa Spitäler in angrenzenden Kantonen nicht ein. «Das war auch nicht unsere Aufgabe», sagt Weigelt im «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF. Der Anstoss sei von bürgerlichen Parlamentariern gekommen, die eine Art Gegenvorschlag zu den Plänen der Regierung wollten.