Die Eintrittsprozeduren und das Aufnahmeverfahren würden durch eine Arbeitsgruppe des Erziehungsrates überprüft, so die St. Galler Regierung. Weiter könnten progymnasiale Ausbildungsgänge auch ausserhalb der Stadt St. Gallen geschaffen werden. Die vorberatende Kommission schlug auch vor, die Pensen der Schulleitungen der Mittelschulen zu erhöhen. Für die Informationskampagne seien zudem die Mittel bereit zu stellen.
Zusätzliche Stellen abgelehnt
Im Rat wurden teils grössere Anstrengungen für eine höhere Maturitätsquote gefordert. Zusätzliche Stellenprozente lehnten die Fraktionen von CVP-EVP und FDP hingegen ab. Die FDP forderte, dass die Informationskampagne «kostenneutral» umgesetzt werden solle. Beide Anträge wurden abgelehnt. Auch ein Antrag der SVP, die Informationskampagne ganz zu streichen, scheiterte knapp: mit 55 gegen 53 Stimmen.