Die Pendlerströme haben zwischen den Jahren 2000 und 2012 stark zugenommen, wie die Thurgauer Staatskanzlei mitteilte. Die Zahl der Wegpendler erhöhte sich um rund 50 Prozent, jene der Zupendler um knapp 60 Prozent.
Über 60 Prozent der Thurgauerinnen und Thurgauer pendelten laut der Statistik mit dem Auto zur Arbeit. 14 Prozent der Pendler fuhren mit dem Zug, 16 Prozent bewältigten den Arbeitsweg zu Fuss oder per Velo. Busse und Postautos kamen auf einen Anteil von etwa drei Prozent.
Der grösste Teil der Thurgauerinnen und Thurgauer habe einen kurzen Arbeitsweg. Zwei von drei Pendlern seien weniger als eine halbe Stunde unterwegs, 40 Prozent sogar weniger als eine Viertelstunde. Nur knapp jeder Zehnte benötige für den Weg zur Arbeit mehr als eine Stunde.