Vor gut einem Jahr hat die Bevölkerung in einer Abstimmung klar gemacht, dass ihr ein Steg weit aussen im See nicht reicht. In einer anschliessenden Umfrage bekräftigte sie den Wunsch, einen durchgehenden Seeuferweg zu erhalten. «Wir versuchen nun, die bestmögliche Lösung zu finden», sagt Beat Hirs, Gemeindepräsident von Rorschacherberg.
Wir haben einen klaren Auftrag von der Bevölkerung.
Ein Vorschlag liegt nun auf dem Tisch. Die Machbarkeit wird von einem Ingenieurbüro abgeklärt.
Wenn die Gemeinde einen machbaren Vorschlag auf dem Tisch habe, würde ein neues Projekt für eine Volksabstimmung ausgearbeitet. Wie der Vorschlag aussieht, will Hirs nicht sagen. Er spricht aber von einem Seeuferweg.
Hirs rechnet trotz allem mit einem Rechtsverfahren, welches fünf bis zehn Jahre dauere. In der Arbeitsgruppe habe es nur zwei Anwohnervertreter. Weil das Eigentum der Anwohner tangiert ist, dürfte die Umsetzung noch Jahre dauern.