Die Idee kam Albert Gebhardt und Leonard Willhelmi beim Joggen. «In vielen Gärten liegt verrottetes Obst unter den Bäumen. Das Potenzial wollen wir nutzen», sagt Leonard Willhelmi. Sie haben ein Startup-Unternehmen gegründet. Bereits haben Private den beiden Jungunternehmern 16 Tonnen Äpfel zugesichert.
Sozialer Gedanke
Die Ernte übernehmen Angestellte von sozialen Einrichtungen. Die Menschen mit einer Behinderung haben sichtlich Spass am Einsammeln der Äpfel und am Schütteln der Äste. «Wir wollen damit nicht reich werden. Das soziale Engagement ist uns wichtiger», sagt der HSG-Student Leonard Willhelmi. Zwei Mostereien aus den Kantonen St. Gallen und Thurgau vermosten die Äpfel und füllen den Saft in Glasflaschen. Vertrieben wird das «Gartengold» übers Internet. Die beiden Studenten liefern die bestellten Flaschen höchstpersönlich aus.