Der Start gelang dem Ostschweizer alles andere als nach Mass. Ein Sturz zwang ihn sofort in die Wechselzone und er musste das Feld von hinten aufrollen. Während vorne Titelverteidiger Taramarcaz und Zahner Tempo machten, konnte sich Näf Runde für Runde nach vorne arbeiten.
«Als ich wieder zur Verfolgergruppe aufschliessen konnte, glaubte ich an eine Medaille», so Ralph Näf im Ziel. Und tatsächlich: Näf profitierte in der letzten Runde von einem Sturz von Team-Kollege Lukas Flückiger und konnte so den entscheidenden Vorsprung herausfahren und sich den dritten Platz sichern.
«Ich bin sehr zufrieden. Mit meinem dritten Platz, aber auch mit der tollen Mannschaftsleistung. So darf es gerne weiter gehen», freute sich der Thurgauer im Ziel.